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Krieg und Theater: Das Schauspielhaus Zürich lädt ein

25. März bis 24. April 2024

Gäbe es doch nur endlich eine Dernière in all den Kriegen, die die Welt verunsichern und unermessliches Leid anrichten! Stattdessen dreht sich die Gewaltspirale weiter.

 

Copyright: Schauspielhaus Zürich


Das Schauspielhaus Zürich lädt Sie ein zum gemeinsamen Nachdenken, Diskutieren, Schauen.

·       Am Montag, 25. März (19:00, Pfauen-Kammer), diskutiert Diana Rojas-Feile vom Institut Praktiken und Theorien der Künste der Kunsthochschule Bern HKB mit den Künstler*innen und Aktivist*innen Stella Gaitano, Stas Zhyrkov und Jelena Jureša beim interdisziplinären Panel Krieg erzählen? Gemeinsam untersuchen sie, wie und wovon Erzählungen über den Krieg bestimmt werden. Welche Methoden werden eingesetzt, um unaussprechliche Gewalt zu erzählen? Wo liegen die Grenzen der Ausdrucksfähigkeit? Und nicht zuletzt: Wie kann Kunst einen Beitrag zum Frieden leisten?

·       Am Sonntag, 7. April (16 Uhr, Pfauen), ist die Inszenierung Antigone in Butscha ein allerletztes Mail am Schauspielhaus Zürich zu sehen. Stas Zhyrkov (Regiesseur) und Pavlo Arie (Autor) zeigen im Stück in einer Bilderwucht aus Butscha (Tages-Anzeiger) ihre Sicht auf den Krieg in der Ukraine, die Geschichte und den westeuropäischen Umgang damit.

·       Am Sonntag, 21. April (11:00 Uhr, Schiffbau-Box), findet am Schauspielhaus Zürich zum zweiten Mal ein Podium über den Krieg im Nahen Osten statt. In Kooperation mit der Republik und unter der Moderation von Daniel Binswanger diskutieren die Podiumsteilnehmenden (tba) über die prägenden Debatten und Dynamiken sowie über (antimuslimischen) Rassismus und Antisemitismus, die auch in der Schweiz seit dem 7. Oktober 2023 erschreckend zugenommen haben.

·       Am Mittwoch, 24. April (17:00, Pfauen-Kammer), laden wir gemeinsam mit dem National Coalition Building Institute (NCBI) zu einem Workshop zur Reflexion und zum Abbau von Vorurteilen gegenüber jüdischen und muslimischen Gemeinschaften in der Schweiz ein. Der Workshop wird von einem erfahrenen Team des NCBI, bestehend aus jüdischen und muslimischen Mitgliedern, geleitet und ermutigt dazu, eigene unbewusste und stereotypisierte Blickweisen zu hinterfragen. Mit Ramazan Özgü und Ron Halbright.

 

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